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Makuladegeneration (AMD)

Die Makula bezeichnet die Stelle des schärfsten Sehens unserer Netzhaut. Sie ist besonders wichtig z.B. für das Lesen, das Sehen beim Autofahren und Fernsehen. Ihre Degeneration (Alterung/krankhafte Veränderung) bezeichnet man als "Makuladegeneration". Meistens tritt diese Erkrankung mit fortschreitendem Alter auf. 

Man unterscheidet die sogenannte trockene von der feuchten Makuladegeneration. Die trockene Form (ca. 80% der Fälle) bezeichnet die Bildung von Ablagerungen am Augenhintergrund. Infolgedessen kann es vorkommen, dass sich unterhalb der Netzhaut neue Zellen bilden, ein Prozess, der die Funktion der Netzhaut stark gefährdet und meistens schnell voranschreitet.

Vorsorge mit dem OCT

Der Optische Kohärenz-Tomograph (OCT) ist ein Präzisionsgerät, das ein Messverfahren verwendet, welches dem Ultraschall sehr ähnlich ist. Es verwendet aber energiearmes Licht eines Lasers statt Schall. Die vom OCT gelieferte Querschnittsansicht der Netzhautstruktur liefert reale Schnittbilder der Gewebestruktur. Dieses Gerät erleichtert enorm die Diagnose und Behandlung einer Glaukom- oder Netzhauterkrankung.

Mit dem OCT kann beispielsweise geklärt werden, ob eine signifikante Verdickung der Netzhaut im Bereich der Makula im Rahmen einer diabetischen Retinopathie oder eines Venenverschlusses vorhanden ist oder nicht. Damit kann das OCT sowohl die Diagnose als auch die Verlaufskontrolle der Makuladegeneration erleichtern.

Gute Aussichten

Tritt eine spürbare Schädigung der Makula erst einmal ein, sind die Folgen kaum zu verhindern. Die Vorsorge kann aber sehr früh eine sichere Auskunft geben, ob Grund zur Behandlung besteht - die bei früher Erkennung gute Aussichten auf Erfolg hat.

Annette Wenisch & Dirk Rotmann, Augenärzte

Glaukom-Vorsorge

Mit Hilfe des HRT liefern Untersuchungen des Sehnervkopfes deutlich bessere Diagnoseergebnisse. 


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